Wenn man Anfängt eine Familie zu gründen, Kinder zu haben und das eigene Alter (zweistellig) mit einer 3 beginnt, fängt man an sich Gedanken über seine Zukunft zu machen.
Altersvorsorge hier, Versicherung da, die eigenen vier Wände? Moment … Genau, um das soll’s hier gehen. Die eigenen vier Wände.
Wir haben für uns beschlossen: Wir wollen ein eigenes Häuschen. Kurz mal die Finanzen gecheckt und mal einen Termin mit der Bank gemacht.
Und wie sollte es auch anders sein: Das Gespräch verlief anders als gedacht. Die Idee – oder vielmehr unsere Idee von diesem Gespräch – war, zu wissen bis wohin unsere finanzielle Situation reicht, und was noch fehlt um ggf. mehr zu erreichen. Mit diesem Wissen könnte man sich auf den Weg machen und schauen was man für dieses Geld bekommt und ob das den persönlichen Anforderungen genügt.
Stattdessen wurde der Spies umgedreht. „Erstmal müssen Sie wissen was sie der Spass kostet, dann schauen wir ob und wie man das realisieren kann“.
Klares „Banker-Deutsch“. Statt zu schauen wohin der Geldbeutel reicht erstmal schauen was es denn zu kaufen gibt (den zukünftigen Schuldnern also erstmal den Mund wässrig machen) und dann irgendwie schauen dass man das finanziert bekommt.
Naja, okay. Eines konnten wir dem Banker doch noch entlocken: Für den anvisierten Bauplatz würde es aktuell schonmal auf jeden Fall reichen. Na wenigstens was…
Die nächsten Ziele:
- Schauen wieviel Platz wir aktuell haben
- Überlegen wieviel Platz wir gerne hätten
- Bauplatz reservieren lassen
- Angebote einholen, damit man mal eine Vorstellung hat was das alles kostet