Gestern Abend war es soweit: Die ersten Zahlen wurden enthüllt. Doch zuvor wurde nochmal das Hauskonzept und die Räume besprochen.
Alles in allem passt das soweit. Es gibt nur ein paar kleinere Unschönheiten:
- Das über dem Wohnzimmer abgesenkte Dach liefert darüber zum First eine recht hohe, noch etwas unansehnliche Wand (Siehe Bild Ansicht Richtung NordOst). Erste Überlegungen das schöner zu gestalten sind da. Wir warten hier auf Zeichnungen…
- Das Badezimmer ist im EG etwas klein geraten. Dafür gibt’s im Schlafzimmer zwischen Bett-Ende und Wand rund 1,8m Platz den kein Mensch braucht. Der Gang in Richtung Schlafzimmer/Bad ist mit 1,20m recht breit. Hier würden auch 1,10m ausreichen. Und der Technikraum ist auch noch groß genug, so dass man hier auch nochmal gut 20cm wegnehmen könnte. Rechnet man alles zusammen, könnte man das Bad um gut 0,5-0,8m größer machen ohne sich großartig einschränken zu müssen. Ist laut Architekt kein Problem. Lässt sich alles noch schieben.
- Im Dachgeschoss ist das Bad recht groß geraten. Hier könnte man das angrenzende (Kinder)Zimmer etwas größer gestalten. Das ist zwar schon groß genug. Aber lieber in einem normalen Zimmer zu viel Platz, als im Bad wo man ihn so oder so nicht nutzen kann.
- Die Zeichnungen zeigen das Haus in Bezug auf das Gelände noch auf „Normalniveau“, was bedeutet, dass hinter dem Haus eine Abstufung des Geländes um 1,20m erfolgt. Sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch unpraktisch. Lösung: Das Haus um 60cm anheben. Damit müsste man hinten weniger abtragen, und dafür vorne ein wenig auffüllen. Damit wäre die Stufe im Gelände nur noch 60cm, aber die Garagenauffahrt auf ca. 8m Länge auch ca. 60cm höher. Das ist aber zu verschmerzen.
So, nun ein paar Bilder:
Bei der Wohnfläche haben wir im EG ca. 100qm und damit alles was man so braucht auf nur einer Ebene. Wir müssen also im Alter keine Treppen steigen. Einkäufe können ebenerdig vom Auto ins Haus transportiert werden. Das macht das Haus zwar etwas größer, und damit auch teurer. Aber man gönnt sich ja sonst nix 😉
Die Zahl die im Schlüsselfertig-Angebot (ohne Rücksicht auf Eigenleistung) ganz unten Stand hat ein klein wenig schockiert. Aber das war ja absehbar. Und schließlich wollen wir ja nicht schlüsselfertig bauen (okay, wollen schon, aber mit dem bezahlen hapert es da ein wenig)…
Jetzt heisst es:
- Eigenleistungen abstecken und rausrechnen
- Raumausstattung (Bodenbeläge, Wandbeläge, Elektro, Bad, …) selbst abschätzen, überschlagen und mit dem Angebot in Vergleich setzen
- Schauen wo sich noch Preise reduzieren lassen
- Bank aufsuchen und Finanzierungslösung errechnen lassen.
Einer der größten Brocken an dem man sparen könnte ist die geplante Klinkerfassade. Aber wenn es sich auch nur irgendwie vermeiden lässt, dann wird die nicht von der Wunschliste gestrichen. Dafür sieht sie einfach zu gut aus (die Farbe des Klinkers in den Zeichnungen entspricht noch nicht der endgültigen Farbe) und bietet langfristig doch Vorteile gegenüber einer Putzfassade.
Und wie gehts weiter?? Ich bin total gespannt und es gibt noch kein Januareintrag.
Gruß Sebbi
Einen Januareintrag gab es. Der wurde aber nicht veröffentlicht. Nun gibt es aber einen Fabruareintrag …