Was ist die nicht unbedingt günstigste Variante einer Tieferlegung der Familienkutsche? Richtig: Über 400kg Granit im Kofferraum des Familienkombis 😉
Nachteil: Das ganze ergibt ein „inverses Keilfahrwerk“:Laut Fahrzeugschein lagen wir damit äußerst nah an der Beladungsgrenze. Aber keine Angst: Federweg war noch ausreichend vorhanden und wir sind auch gemächlich und vorausschauend die rund 10km vom Baumarkt heim gefahren. Die knapp 2 Tonnen Gesamtgewicht machen sich beim Fahren schon bemerkbar.
Aber merke: Mehr wie rund 10m^2 Granitfliesen sollte man nicht auf einmal in das Auto laden. Aber selbst ein 1-achsiger Klein-Hänger (750kg) wäre offiziell an seine Grenzen gekommen (max. Zuladung liegt hier meist um die 450kg). Bei mehr Fläche entweder einen großen Hänger verwenden, oder eben mehrfach einkaufen/fahren. Im Kofferraum sieht’s nicht ganz so viel aus. Ausgeladen in der Garage wirkt es dann schon mehr:
Nun gut. In der Garage interessiert’s ja auch keinen. Viel interessanter ist die „fertig verlegte“ Ansicht. Leider sind wir aufgrund der fortgeschrittenen Abendstunde nicht ganz fertig geworden (das Kreischen der Flex mit der Diamantscheibe kann man den Nachbarn nach 21:00 Uhr nicht wirklich zumuten). Aber viel fehlt nicht mehr für das „Podest“ für die Heizungsanlage:
Wer jetzt denkt „Mensch, die haben ja ohne groß auf die Farbgebung zu achten die Fliesen gekauft“ irrt: Die Feuchtigkeit im Granitkleber zieht durch die Fliesen selbst ab. In der ersten Reihe ist die Feuchtigkeit schon durch gezogen, weshalb die auch dunkler sind. Die anderen Reihen werden folgen. Nach dem kompletten Trocknen ist davon nichts mehr zu sehen.
Bis Ende der Woche wird das Podest komplett fertig sein, womit dann kommende Woche der Installateur und Heizungsbauer die Rohrleitungen anschließen und die Heizungsanlage aufbauen kann.