Das letzte Update ist fast schon wieder 2 Wochen her. Zeit für neue Bilder…

Nun, was ist seit dem letzten Bericht geschehen? Wir haben nochmal ein paar Käbelchen gezogen. Dieses mal für die Rauchmelder im EG. Damit sind wir fast fertig. Fehlen dann noch die Präsenzmelder für’s EG und die einzige Deckenlampe: Für die Pendelleuchte über dem Esstisch. 

Für den Missglückten Umstand der Türöffnung in der Garage (Öffnung ist 214cm hoch, Normtüren haben aber nur 2m) haben wir nun endlich einen „bezahlbaren“ Winkelstahl gefunden um die 14cm Öffnung über der Tür mit nochmal zwei Reihen Klinkersteinen zu füllen. Man könnte meinen das wäre einfach. Aber 130EUR für einen  verzinktes 10x10cm Winkeleisen mit 123cm Länge und 8mm Stärke sind dann doch zu viel des Guten…. In 5mm starkem Alu wären es noch um die 80EUR gewesen. Fündig geworden sind wir dann bei einem Metallhandel im Internet. Knappe 50EUR waren hierfür schon eher im bezahlbaren Rahmen.

Nachdem der Rahmen montiert war und die Außentemperatur wieder über 0 lag, hab ich mich mal als Maurer versucht:

Ist, wie ich finde, ganz gut geworden. Der noch sichtbare Holzbalken-Sturz muss noch mit verzinktem Blech verkleidet werden. Aber erst wenn der Mörtel durchgetrocknet ist. Innen wird die Garage eh noch mit Holz verkleidet. Damit wird dann auch das Winkeleisen und die Klinkersteine „optisch“ verschwinden.

Weiter haben wir ins dann als Trockenbauer versucht und die Vorbauwand im Bad im EG sowie im DG eingebaut. Im EG war’s bedingt durch unseren Sonderwunsch (in der Mitte eine Art Vertiefung/Fenster als Ablage mit Bleuchtung von oben) etwas schwieriger, aber absolut machbar. Als erschwernis kam lediglich hinzu, dass die vertikalen Profile nur bis 2,6m erhältlich waren, wir aber eine Rohbauraumhöhe von 2,75m hatten. Aber Not macht erfinderisch.

Während der eine Trupp in den Bädern „gewütet“ hat, hat ein zweiter Trupp im DG schon ein Großteil der bereits montierbaren Gipskartonplatten an die Wände geschraubt und im gleichen Zug alle noch zu montierenden OSB- und Gipskartonplatten sortiert und in die jeweiligen Räume transportiert. Das macht es später leichter und schneller die Wände Raum für Raum zu schließen und spachteln.

Die jüngste „Errungenschaft“ im weitesten Sinne ist ein „Stückchen“ Estrich:

10cm Styrodur und 10cm Betonestrich als „Podest“ für die Heizungsanlage. Sinn des Ganzen: So kann die Heizung schon komplett fertig auf das „Podest“ montiert werden und den Estrich des restlichen Hauses, wenn wir da dann soweit sind, helfen aktiv zu trocknen.

Einziges Manko: Das Podest ist ca. 4cm höher als der Estrich der noch kommen soll. Und dummerweise ist die vordere Kante nicht gerade geworden… Muss da nochmal mit dem Estrichleger telefonieren. So kann ich ja später nur schwer Fließen legen. Das muss irgendwie begradigt werden…

Bezüglich unseres netten „Haufens“ auf dem Nachbargrundstück:

Der soll eigentlich zum „verfüllen“ des Raumes um die Bodenplatte drum herum verwendet werden. Aber so wie es scheint werden wir noch einiges an Erde übrig haben. Erste Gespräche mit einem der sich mit Erdbewegungen auskennt haben wir schon geführt. Werde mich jetzt noch nach Deponie-Preisen für den m^3 Erde erkundigen müssen. Da hier und da doch unbrauchbare Steine dabei sind, will das sicher kein Bauer haben. Zum verfüllen ist das aber gut geeignet. Wer noch kostenlose Erde braucht darf gerne einen Kommentar hinterlassen….

Das Thema „Stahlwangentreppe“ haben wir nun auch gelöst. Ich warte nur noch auf die Email mit den Zeichnungen für die Auftragsfreigabe.

Wenn unser aktuelles Tempo anhält, dann sollte der Einzug im 3. Quartal 2014 gut machbar sein.