… und das nicht nur auf dem Kalender. Nach einem kurzen Urlaub von 3 Tagen und dem damit verbundenen Arbeitseinsatz auf der Baustelle gibt es wieder etwas zu berichten:
Nachdem der Technikraum nun halbseitig mit OSB und Gipskarton versehen war, haben wir uns ans Spachteln und Schleifen gemacht. Das ging recht zügig. Bevor wir dann die Wand weiter behandelt haben, habe wir erstmal die Decke gestrichen und die Lüftungsanlage montiert: Die Montage mag früh erscheinen. Aber der Installateur muss noch einige Wasserleitungen anschließen. Und bevor kein Platz mehr für die Lüftungsanlage ist, haben wir die zuerst montiert und hoffentlich ausreichend Platz für die Leitungen gelassen.
Wie sich nach der Montage rausgestellt hat, ist der HAK – also die „Panzersicherung“ – ganz schön nah am Lüftungsgerät, und der Deckel lässt sich „gerade so“ öffnen:
Prinzipiell würde das so gehen/funktionieren. Aber wir werden die Anlage nochmal 10cm höher montieren, so dass da deutlich mehr Platz zum HAK ist.
Damit die wir nicht um alles drum herum verputzen müssen und der Installateur auch wieder Platz zum arbeiten hat, haben wir die Anlage zum Teil wieder demontiert und angefangen den Rollputz aufzutragen (kommt auf den Bildern leider nicht so gut raus):
Während die Frau des Hauses mit dem Putz beschäftigt war, hat sich der Herr des Hauses an den Aufbau der noch fehlenden Brüstungswand im DG gemacht:
Wir haben dann gleich einseitig schon mal die Gipskartonplatten montiert. Was weg ist ist weg 😉 Ich muss mir aber noch „schweres Gerät“ holen um die Schrauben ordentlich fest zu ziehen. Mein Akkuschrauber hat alles gegeben. Hat aber nicht gereicht. Den 30er Torx-Bit an eine Ratsche montiert und von Hand angedreht: Hat nur bedingt was geholfen. Die Schraube „wirkt fest“, der Bit ist „verbogen“, aber die Wand ist noch nicht bombenfest.
Samstag war dann ein kleiner Arbeitseinsatz: Noch ein paar Kabel ziehen und das erste Loch in die Massivholzdecke machen. Nun sind nicht nur 300m KNX Busleitung bis auf den letzten Zentimeter verlegt, auch 300m Duplex-CAT7 Kabel sind restlos aufgebraucht.
Exemplarisch hab ich mal den ersten Dual Rauchwarnmelder montiert:
Im HIntergrund sind die KNX und Netzwerkleitungen in die Garage zu sehen, sowie die noch leere Öffnung für das dicke 5x10qmm Kabel für die Stromversorgung der Garage. Jetzt werden wieder Fragen kommen wie „Wozu um alles in der Welt brauchst du so eine fette Zuleitung für die Garage?“. Nun. Die Antwort ist einfach: 5x6qmm wäre ausreichend für eine 16A CEE Dose + Steckdosen in der Garage gewesen. Aber wenn wir in 15-20 Jahren vielleicht wirklich nur noch E-Autos fahren, dann sind 2x 16A CEE oder 1x32A CEE sicher nicht falsch. Und zusammen mit den Steckdosen ist 5x10qmm „gerade richtig“. Bin schon gespannt wie „toll“ sich das verlegen lässt. Sind zum Glück nur rund 12-15m.