Auch nach dem 4. Tag mit >=30°C …

… hat es im Haus immer noch angenehme 20,9°C *freu*

Okay, am vergangenen Samstag als die Hitzewelle anfing haben wir etwas zu spät die Fenster im DG zu gemacht. Dadurch hat sich dort eine Temperatur von rund 25°C eingestellt. Abends haben wir dann aber die Rolläden im DG auf der Süd-Seite runter gefahren (die „Schlitze“ sind noch offen, sonst ist es ja „zappen duster“), die Dachfenster-Rolläden (Ost + West) 95% geschlossen und im EG auf Süd- und West-Seite die Jalousien komplett geschlossen. Nord- und Ost-Seite ist ansonsten sowohl im EG als auch DG „ungeschützt“ (war zu faul da auch noch temporär die Kabel an zu klemmen).

Seit dem ist die Temperatur im EG im Schnitt bei 20,9°C und pendelt lediglich um 0.2°C hin und her. Im DG schwankt das Thermometer um bis zu 0.5°C um die 25°C Marke. Kann aber auch an den unterschiedlichen Thermometern liegen. Egal. Tatsache ist: Die Hitze schafft es auch nach dem 4. Tag nicht ins Haus. Aber wenn sie mal drin ist (wie aktuell im DG), dann geht sie von alleine nicht so schnell wieder raus. Da muss man dann schon aktiv nachhelfen.

Ich bin zuversichtlich dass wir auch nach unserem Einzug im Sommer nicht unbedingt schwitzen müssen. Ein Lob auf die gute Dämmung und die Klinkerfassade (welche die Wärme dank der Hinterlüftung offenbar auch zu einem gewissen Grad von Haus fern hält).

Innenausbau Dachgeschoss: Endspurt

Der Innenausbau des Dachgeschosses geht voran: Bis auf ca. 1/3 sind alle Dachschrägen mit Gipskartonplatten versehen. Und bis auf den Flur sind alle Wände mit OSB Platten versehen.

Warum der Flur so hinterher hinkt hat einen Grund:

Zum einen befindet sich im Flur eine Abluftöffnung für die Lüftungsanlage, deren Zuleitung im Verlauf des Innenausbaus immens gestört hätte. Also kommt der Flur zum Schluss dran. Und der zweite Grund: Die Beleuchtung für den Flur findet auf der einen Seite in einer Vertiefung in der Wand Platz. Sprich: Wir werden ein Aluminium-U-Profil in die Gipskarton-Schicht einarbeiten und darin den LED Streifen „verstecken“. Da das so nicht von Anfang an mit geplant wurde (Stichwort „Schattenfuge gleich im Werk vorbereiten“), muss das nachträglich von Hand eingearbeitet werden. Das kostet etwas Zeit und etwas Planung. Weiterlesen

Preise vergleichen lohnt sich, Part 3

Erinnert sich noch wer an den Artikel Preise vergleichen lohnt sich, Part 2? Dort hatte ich beschrieben dass eine Esstisch-Leuchte von Philips bei Amazon UK deutlich günstiger ist als bei Amazon Deutschland. Nun. Preise vergleichen lohnt sich. Mittlerweile ist der Preis in UK drastisch angestiegen. Aus vormals rund 58 Pfund sind jetzt rund 182 Pfund geworden. Das ist mehr als das DREIFACHE. Das soll mir mal einer erklären wie das sein kann. Vor allem da nach wie vor die Leuchte von Amazon und nicht durch einen Amazon Marketplace-Händler vertrieben wird.

Ich werde die Sache weiter im Auge behalten. Noch haben wir uns ja nicht für eine Leuchte entschieden…

Das Pfeifen das niemand braucht

Wie schnell doch eine Nasennebenhöhlenentzündug einen aus der Bahn wirft… Rucki Zucki ist sowas zu einer ausgewachsenen, gefährlichen Innenohrentzündung mit Tinnitus ausgeartet. Krankheitsbedingt ging es deshalb auf der Baustelle, und auch hier im Blog nicht ganz so weit wie geplant. Aber keine Sorge. Der Pfeifen ist schon fast wieder verschwunden.

Nichts desto trotz: Es hat ja noch mehr helfende Hände die mit anpacken. Und so sind nun die Wände und Dachschrägen im Dachgeschoss fast vollständig mit OSB- und Gipskartonplatten verkleidet. Die Spachtelarbeiten sind hier bei geschätzt 30% angelangt und sämtliche Hohlwanddosen wurden gesetzt.

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Ein paar Details zum Haus

Wer aufmerksam dieses Blog list, wird sicher schon festgestellt haben, dass es neben der „Home“ Seite, nun auch eine Seite „Details zum Haus“ gibt. Dort hab ich mal grob ein paar Details zum Haus zusammen gefasst. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen angehenden Bauherr hilfreich.

Pfusch am Bau: Nur Narren bauen Häuser, der Kluge kauft sie?

Für clevere Bauherren muss dieser Spruch allerdings nicht gelten! Wer sich als Bauherr nicht zum Narren machen (lassen) will, kann und sollte sich informieren und Vorsorge treffen. Damit hat man gute Chancen, dem Baupfusch effektiv entgegenzuwirken. Zu diesem Thema folgt nun ein Gastartikel von Joachim Höhl von AdvoGarant.de


 Baupfusch in Deutschland – Ausnahme oder die Regel?

Wer baut, braucht gute Nerven: Wenn die Handwerker die Baustelle verlassen, bleiben häufig unvorstellbare Baumängel zurück. Pfusch am Bau ist zwischenzeitlich sogar Gegenstand ganzer TV-Serien, wie etwa „Baupfusch – Familien in Not“ auf Kabel 1, und ist in Deutschland wohl eher die Regel als die Ausnahme.

Das Haus entsteht ...

Ein Haus entsteht … (c) Bild: A. Christian

Der Schaden geht in die Milliarden, sei es durch mangelhafte Planung oder schlampige Arbeit an Neubauten. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Bau vom namhaften Baukonzern oder von kleinen Bauträgern auf die grüne Wiese gestellt wird: in fast allen Neubaugebieten müssen sich entnervte Bauherren an spezialisierte Anwälte wenden, um zu retten, was zu retten ist.

Statistische Erhebungen weisen im Schnitt 15 gravierende Mängel am Neubau auf. Schadenssumme: bis zu 50.000 Euro je Eigenheim.

Kein Fehler ist unmöglich

Die von Radio und Fernsehen veröffentlichten „Missetaten“ von Bauunternehmen sind sicherlich extrem, allerdings keine Seltenheit. Stichworte wie Wasser im Keller, undichte Flachdächer, fehlende oder falsch angebrachte Fliesen sind da keine Seltenheit. Als Bauherr braucht man da gute Nerven und ein gutes finanzielles Polster.

Mangelhafte Bauausführung

Kurz nicht aufgepasst: Abwasseranschluss zum Teil von der Wand verdeckt (c) Bild: A. Christian

Will oder kann nämlich der Bauunternehmer die Mängel nicht beseitigen, so bleibt meist nichts anderes übrig, als andere Handwerker mit der Mängelbeseitigung zu beauftragen. Das kostet – zunächst einmal – viel Geld und muss finanziert sein.

Meist eindeutige Ursachen

Generell lassen sich für Baumängel zwei spezielle Ursachen ausmachen. Einmal sind das die beauftragten Bauunternehmen mit ihren schlecht ausgeführten Arbeiten.

Zum anderen müssen aber auch die durchaus häufig auftretenden Fehler bei der Planung erwähnt werden. Letztere wiederum begünstigen schlechte Handwerkerleistungen, denn Handwerker neigen eher dazu, das zu tun, was von ihnen verlangt wird, als vorher zu prüfen, ob das, was sie tun sollen, auch nachher zu mangelfreien Ergebnissen führen kann.

Vorbeugende Maßnahmen

Natürlich lassen sich Mängel am Bau niemals ausschließen, denn überall dort, wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Dennoch gibt es für jeden Bauherrn schon markante Ansatzpunkte, Fehlern vorzubeugen, zumindest aber in engen Grenzen zu halten.

So ist es insbesondere wichtig, die Baubeschreibung und Bauausführungspläne genau zu prüfen. Das geht meist nicht ohne einen Fachmann, denn wer weiß schon, ob und wo eine Dehnungsfuge platziert werden muss und welche Aufhängungen für eine Treppe erforderlich sind, damit es nicht später zu Schallübertragungen und somit zum Ärger etwa mit dem Nachbarn kommt.

Grundriss (c) Bild: A. Christian

Grafischer Grundriss (c) Bild: A. Christian

Auch sind nicht alle Materialien, die der DIN entsprechen, auch tatsächlich für das konkrete Projekt geeignet und manchmal gibt es auch neue Materialien, die ganz einfach besser wären. Hierzu empfiehlt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen, eine Investition, die sich durchaus rechnet, berechnet doch ein Baufachmann im Ergebnis vielleicht nur 1 – 2 Promille der Gesamtkosten, wenn man nicht die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), sondern Stundensätze vereinbart.

Außerdem sollten Sie festlegen, welche Bauleistungen wie viel kosten und welche Abschläge und Raten Sie wann zu bezahlen haben. Hierzu gehören auch klare Regelungen, dass die nächste Zahlung erst dann zu leisten ist, wenn ein genau beschriebener Bauabschnitt fertiggestellt ist. Dann lassen sich Forderungen so lange zurückhalten, bis evtl. Fehler behoben sind. Die Vereinbarung einer Vertragsstrafe, wenn Termine nicht eingehalten werden, sorgt für zügige Arbeiten.

Zu den Vorsorgemaßnahmen gehört möglichst auch der Schutz vor Pleite. Das lässt sich mit einer Fertigstellungs- und Gewährleistungsbürgschaft erreichen, die mit der Baufirma vertraglich vereinbart werden sollte. Geht die Firma Pleite, zahlt die bürgende Bank oder Versicherung für die Fertigstellung des Hauses oder für evtl. erforderliche Nachbesserungen.

Bauüberwachung

Eine weitere Vorsorgemaßnahme ist die Bauüberwachung durch einen Baubetreuer / Architekten. Auch das kostet nicht die Welt, wenn Stundensätze oder gar Pauschalen vereinbart sind. Eine solche Überwachung hat den Vorzug, dass die einzelnen Bauabschnitte erst dann abgenommen werden, wenn Ihr Baubetreuer grünes Licht gegeben hat. Ohne dessen Bestätigung wird nicht gezahlt und erst recht nicht abgenommen.

So können Sie sicher sein, dass Mängel frühzeitig erkannt werden und sich evtl. Fehler nicht potenzieren, nur weil bspw. Estrich auf eine falsch verlegte Fußbodenheizung verlegt wurde. Das ist auch wichtig, denn Fehlerquellen gibt es zu Hauf. Eine ist oft die Nummer 1 im Revier:

Feuchtigkeit: die Nummer 1 bei den Baumängeln

Bei den Ausführungsmängeln gibt es geradezu nicht enden wollende Hitlisten, an deren Spitze folgende Mängel stehen:

  • Im Keller eindringende Feuchtigkeit
    • Grund: mangelhafter Abdichtung von Fundament und Keller
  • Befall mit Schimmelpilzen
    • Grund: Bauteile werden bei schlechtem Wetter nicht geschützt, sodass der Baukörper später nicht richtig austrocknen kann
  • Falsch eingefügte Fenster
    • Folge: Schimmelpilz durch Kältebrücken und Energieverschwendung durch unzureichende Abdichtung

Wer sich hier vor Ort fachlich begleiten lässt, schlägt dem Baupfuschteufel ein arges Schnippchen.

Cashback mit Qipu

Wer unter die Häuslebauer geht wird wohl oder übel sparen müssen. Da ist es doch ab und an hilfreich wenn man von seinen Ausgaben etwas sinnvolles wieder zurück bekommt. Nein, keine Bonuspunkte die man gegen irgendwas sinnloses gegen zusätzlichen Aufpreis eintauschen kann. Nein. Nur bares ist wahres.

Vor einiger Zeit bin ich dank meines Bruders auf Qipu aufmerksam geworden: Vor dem eigentlichen shoppen besucht man die Qipu-Seite und schaut ob der gewünschte Onlineshop dort registriert ist. Je nach Shop bekommt man einige wenige Prozente des Einkaufswerts als Cashback, oder man bekommt einen Fixbetrag als Cashback.

Man kann einstellen ab welcher angesammelten Summe man den Cashback auf sein Girokonto ausbezahlt bekommt. Wer jetzt denkt „Ha, da ist der Haken auf den ich gewartet habe! Das geht bestimmt erst bei XXX Euro angesammeltem Cashback…“ liegt falsch: Das geht schon ab 1 Euro.

Und wo ist der Haken? Nun, es kann unter Umständen etwas dauern bis man sein Cashback erhält. Und unter Umständen hat es ein kleines technisches Problem gegeben das man erst melden muss um dann an sein Cashback für den eben getätigten Einkauf zu kommen. Wenn man sich aber an die vorgehensweisen hält kann eigentlich nix schief gehen. Und der Zusatzaufwand den Qipu beim Shoppen verursacht ist wirklich nicht der Rede wert: Webseite besuchen, Shop checken, shoppen.

Aber im Normalfall klappt das sehr gut. So hab ich, in den letzten 2 Jahren schon 230EUR zurück erhalten. Und ich hab wahrlich nicht oft darüber eingekauft.

qipu

Die besten Cashbacks gibt es meist beim Abschluss oder Wechsel einer Versicherung. Die großen Vergleichsportale wie Check24 oder Transparo sind da mit dabei.

So hab ich für meinen im März veranlassten Stromanbieterwechsel gerade 20EUR Cashback erhalten. Aber auch der fast jährliche KFZ Versicherungswechsel macht sich im Cashback bemerkbar.

Wer jetzt Sicherheitsbedenken hat weil Qipu und Co. dann weiß was ich wie und wo kaufe: Nun, in der Tat gebe ich etwas an Informationen Preis. Aber das ist – ich habs nicht wirklich überprüft – auch nicht mehr als ich beim normalen Shoppen an Spuren im Netz hinterlasse. Und 20EUR für einen Wechsel meines Stromanbieters, oder 90EUR für den Wechsel meiner KFZ Versicherung… Warum nicht?

Wenn ich jetzt dein Interesse geweckt habe, dann besuche doch Qipu über diesen Link und melde dich an. Ich möchte natürlich nicht verschweigen dass ich für das erfolgreiche „werben“ ebenfalls Cashback erhalte. Nein, reich werde ich dadurch wohl nicht. Aber du würdest mir einen gefallen tun.